Der Druck ist hoch: Damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann, hat der Bund beschlossen, dass die Bundesländer mehr Flächen für Windräder ausweisen müssen. Auch Berlin steht in der Pflicht. Bis Ende 2032 muss die Hauptstadt laut Windenergieflächenbedarfsgesetz 0,5 Prozent der Landesfläche – etwa 446 Hektar – als sogenannte Vorranggebiete für Windräder festsetzen. Doch die Umsetzung vor Ort verläuft holprig, begleitet von Protesten, von Zweifeln an den Planungen – und dem Vorwurf: Berlin habe wichtige Chancen verstreichen lassen, um alternative Standorte außerhalb der Stadt zu finden – zum Beispiel im Nachbarland Brandenburg.

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