Wohnungspolitik

AfD Lichtenberg kritisiert Linkspartei: „Ein Rückfall in DDR-Strukturen“

Die Linke will mit verpflichtenden Sozialquoten beim Wohnungsbau punkten – die AfD Lichtenberg kritisiert das scharf. Darum geht es.

Wohnsiedlung aus DDR-Zeiten in Lichtenberg. Laut AfD fühlen sich viele Anwohner dort wegen des steigendem Ausländeranteils nicht mehr wohl.
Wohnsiedlung aus DDR-Zeiten in Lichtenberg. Laut AfD fühlen sich viele Anwohner dort wegen des steigendem Ausländeranteils nicht mehr wohl.Emmanuele Contini/Berliner Zeitung

Die Berliner Linke hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der große private Vermieter verpflichten soll, einen erheblichen Teil ihrer Bestände als Sozialwohnungen zu vermieten. Je nach Größe des Portfolios sollen zwischen 30 und 50 Prozent der frei werdenden Wohnungen an Menschen mit Wohnberechtigungsschein (WBS) gehen. Bei den größten Unternehmen sieht der Entwurf zusätzlich vor, dass zehn Prozent dieser Wohnungen an Wohnungslose vergeben werden. Kontrolliert werden soll das durch ein neues Landesamt für Wohnungswesen.

Berliner Zeitung

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