Medien

Wie Kampagnen-Journalismus die öffentliche Debatte beeinflusst – Alexander Teske über Frauke Brosius-Gersdorf

Wulff, Maaßen und Mischke: Frauke Brosius-Gersdorf ist nicht das erste Opfer einer medialen Kampagne. Sie wird wahrscheinlich auch nicht das letzte sein.

Um Aufklärung zu ihrer eigenen Person bemüht: Frauke Brosius-Gersdorf bei „Markus Lanz“.
Um Aufklärung zu ihrer eigenen Person bemüht: Frauke Brosius-Gersdorf bei „Markus Lanz“.Markus Hertrich/dpa

Kampagnen gehören zum Journalismus wie der Görlitzer Park zu Berlin: Sie sind schmutzig, unbeliebt, gehören aber dazu, und keiner weiß so richtig, was man dagegen unternehmen soll. „Eine Kampagne von weit rechts“, lautet die Überschrift eines Artikels derzeit auf tagesschau.de. Und die Desinformationsexpertin Hannah Schimmele spricht im Interview mit tagesschau24 von einer Kampagne, „weil ganz klar ist, dass durch diese Kommunikation ein bestimmtes Ziel erreicht werden sollte: Frau Brosius-Gersdorf sollte als Verfassungsrichterin verhindert werden“.

Berliner Zeitung

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