ARD-Doku

„Being Jérôme Boateng“: Wenn die Reue eines Gefallenen einen kaltlässt

Vielleicht wollte Jérôme Boateng nie ein Held sein, ein guter Fußballer war er auf jeden Fall. Das Porträt des einstmals „weltbesten Verteidigers“ zeichnet nun seinen Lebensweg nach. Nahe kommt es ihm nicht.

Nochmal Mittelpunkt: Jérôme Boateng bei den Dreharbeiten zur Doku-Serie über ihn selbst.
Nochmal Mittelpunkt: Jérôme Boateng bei den Dreharbeiten zur Doku-Serie über ihn selbst.Marc Trompetter/imago

Das Kind einer Deutschen und eines Ghanaers heißt Jérôme Boateng. Es wird 1988 in Berlin geboren und wächst im Stadtteil Charlottenburg auf. Seine Mutter ist Stewardess bei der British Airways und heißt Marion, sein Vater Prince Boateng. Der Vater, mal Dachdecker, mal DJ, hat schon zwei andere Kinder, Jérôme wird noch eine leibliche Schwester bekommen. Weil die Mutter viel unterwegs ist und mehr verdient, nimmt der Vater die Betreuungsrolle ein, er ist also sehr eng mit seinem Sohn, der mit drei Jahren das erste Mal Ballkontakt haben und das neue Spielzeug fortan mit ins Bett nehmen wird.

Berliner Zeitung

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