2024 war ein krasses Pop-Jahr. Klar, Taylor Swift polarisiert. Die einen halten sie für den wiedergeborenen Shakespeare; die anderen für eine strebsame Marketingfrau, die weiß, wie man die Stadien füllt – und nebenbei belangloses Gedudel raushaut, gerade so langweilig, dass man schön eindöst und bei Spotify nicht umschaltet auf andere Musik. Aber auf Beyoncé mit ihrem Future-Country-Album „Cowboy Carter“ und Charli XCX mit ihrer limettengrünen „Brat“-Platte, die den einst avantgardistischen Hyperpop zum Mainstream brachte, konnten sich dann doch die meisten einigen, die ein Herz für Pop und seine großen Gesten haben.

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