Musik

Rammstein bei Linkin Park: Schlagzeuger Christoph Schneider bringt Sohn mit ins Stadion

Christoph Schneider, Schlagzeuger bei Rammstein, hat mit seinem Sohn das Linkin-Park-Konzert im Berliner Olympiastadion besucht. Fans sind begeistert von dem Vater-Sohn-Moment.

Rammstein-Schlagzeuger Christoph Schneider auf der Europe Stadion Tour 2019
Rammstein-Schlagzeuger Christoph Schneider auf der Europe Stadion Tour 2019Christoph Soeder/dpa

Menschen, die viel auf Konzerte gehen, sagen das oft: Ein paar Jahre später kann man sich meist nicht mehr an jedes einzelne Lied erinnern – aber fast immer an das Gefühl, das man bei dem Konzert hatte. Und, eng verbunden damit: mit wem man zusammen dort war. Denn mit das Schönste ist es ja, eine überwältigende Erfahrung zu teilen. Und sich später noch gemeinsam daran zu erinnern.

Rammstein-Schlagzeuger Christoph Schneider hatte nun genau solch ein Erlebnis: In Gemeinschaft mit seinem Sohn war er am Mittwochabend, dem 18. Juni, bei Linkin Park im Olympiastadion. Der Linkin-Park-Auftritt samt neuer Sängerin Emily Armstrong bekam auch in der Berliner Zeitung eine ausgezeichnete Kritik. Den Nu-Metal-Pionieren aus Kalifornien ist es offenbar auch in neuer Aufstellung gelungen, das Olympiastadion zu rocken.

Fans sind nun aber auch bezaubert von den Vater-Sohn-Bildern, die Schneider auf Instagram gepostet hat. „Linkin Park mit meinem Sohn“ schrieb Schneider zu den Bildern. „Die nächste Fan-Generation kommt.“ Auf dem ersten Foto umarmt Schneider seinen Jungen auf dem Unterrang.

Obgleich die Gesichter etwas abgewandt sind, meint man, ein Lachen oder zumindest ein Lächeln bei beiden zu erkennen. „Großartig im Olympiastadion Berlin zu sein“, schreibt Schneider noch. „Es fühlt sich immer nach Heimkehr an.“ In einem beigefügten Video zappeln und tanzen Schneider und Sohn gemeinsam in Rocker-Manier.

Fan zu Schneider: „Meine Kinder hören ‚leider‘ andere Musikrichtungen“

Die Fans sind ganz aus dem Häuschen, freuen sich über den großartigen Musikgeschmack der jungen Generation. „So große Dinge wie das Gefühl die Musik der nächsten Generation weiterzugeben muss unbeschreiblich sein“, mutmaßt ein User namens Stefan. „Meine Kinder hören ‚leider‘ andere Musikrichtungen.“

Viele werden dabei auch persönlich: „Es ist so schön, Euch als Familie zu sehen“, schreibt eine Userin, „genießt die Zeit miteinander!“ Manche werden dabei sogar wehmütig: „Wie süß ist das bitte“, schreibt eine gewisse Lina in den Insta-Kommentaren. „Das ist mein Traum, mit meinem Vater auf ein Konzert zu gehen.“ Leider habe sie keinen Vater (mehr). „Dieser kleine Junge ist der glücklichste.“