Pop

Nach globalem „Berghain“-Hit: Rosalía kommt nach Friedrichshain

Gerade hat die katalanische Grammy-Gewinnerin Rosalía einen Song so wie den weltbekannten Berliner Techno-Club Berghain benannt. Schon bald könnte sie dort wirklich tanzen.

Flamenco-geschult, Reggaeton-affin und Grammy-dekoriert: Rosalía
Flamenco-geschult, Reggaeton-affin und Grammy-dekoriert: RosalíaLive Nation

Das wär’s doch, wenn Rosalía bald wirklich im Berghain tanzt. So wie ihre Popkollegen Harry Styles und Drake dieses Jahr auch schon. Die Sterne dafür stehen gar nicht so schlecht. Denn die katalanische Avantgarde-Ikone, die kürzlich mit „Berghain“ einen globalen Sinfonie-Pop-Hit gelandet hat, kehrt 2026 tatsächlich in unserer Hauptstadt ein.

Im Rahmen ihrer „Lux“-Tournee gastiert die zweifache Grammy-Preisträgerin, Flamenco-geschult und Reggaeton-affin, in Nord- und Südamerika und eben auch in Europa. Im deutschsprachigen Raum sind die drei Tourneestationen Zürich (am 22. März 2026), Köln (am 29. April 2026) und auch Berlin, am 1. Mai 2026 in der Uber-Arena in Friedrichshain. Wohlgemerkt ein Freitag, also pünktlich für ein Club-Wochenende.

Der allgemeine Vorverkaufsstart für die Tournee ist am Donnerstag, dem 11. Dezember 2025, um zehn Uhr mitteleuropäischer Ortszeit, wie Rosalías Tournee-Veranstalter Live Nation bekannt gab.

Es darf als sicher gelten, dass Rosalía auf der Tour auch ihren „Berghain“-Welthit zum Besten gibt, sogar samt teils deutschen Texten. Wie viel das avantgardistische Lied mit Chor, Orchester, Björk, Yves Tumor und hermetischen Lyrics („Die Flamme dringt in mein Gehirn ein / Wie ein Blei-Teddybär“) am Ende wirklich mit dem Friedrichshainer Kult-Club zu tun hat – das muss dann jeder selbst entscheiden, der schon mal im Berghain in Ekstase geriet.

Rosalía selbst hat sich davon sogar schon distanziert in einem Interview mit dem britischen Guardian. Mit Berghain, so Rosalía in dem Interview, meine sie ganz wortwörtlich einen Berg-Hain, also einen Wald in den Bergen: „Wir alle haben diesen Wald aus Gedanken in uns, in dem man sich verlieren könnte“, sagt sie darin. Das ist natürlich auch wieder wahr.