Am Gitterzaun hängt ein Schild mit der Aufschrift „Alpenhaus“. Berge sind keine in der Nähe, nur ein paar Hügelchen. Die sind hier in Beelitz-Heilstätten südöstlich von Berlin nicht etwa durch die Eiszeit entstanden, sondern künstlich, durch den Erdaushub der Bauarbeiten für eine der größten Klinikanlagen Europas zur Zeit der Gründung. Spaziergänge über die Erhebungen im Parkgelände zwischen den Häusern dienten einst der Ertüchtigung und damit dem Wohlbefinden der Patienten, erzählt Jürgen Weyrich, der heute eine besondere Führung über das Gelände gibt.

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