Design aus der DDR

Aron Boks: „Viele Leute aus dem Westen haben heute eine größere Neugier auf Ostthemen“

„Vom Leben in einem Staat, den es nicht mehr gibt“ handelt das neue Buch von Aron Boks, „Starkstromzeit“. Es geht um Lampen in der DDR und um das, was sie anstrahlten.

Aron Boks nach unserem Gespräch am Alexanderplatz
Aron Boks nach unserem Gespräch am AlexanderplatzA.S./Ostkreuz

Seit einigen Jahren wird der Wert von in der DDR geplanter Architektur als Ostmoderne gewürdigt. Das neue Buch von Aron Boks passt dazu, auch wenn er anders hinschaut: auf die Details. In „Starkstromzeit“ geht es um Design, ausgehend von den Glaslampen, die seine Großeltern für Betriebe und FDGB-Heime entwarfen. Der Untertitel „Vom Leben in einem Staat, den es nicht mehr gibt“ steht für Boks’ Methode: Über Lampen und Leuchtreklame kommt er zu den Leuten und ihrem Alltag. Vor der Buchpremiere haben wir im Pressecafé am Alexanderplatz mit dem 28-jährigen Autor über seine Neugier auf dieses Leben gesprochen.

Berliner Zeitung

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