Seit einigen Jahren wird der Wert von in der DDR geplanter Architektur als Ostmoderne gewürdigt. Das neue Buch von Aron Boks passt dazu, auch wenn er anders hinschaut: auf die Details. In „Starkstromzeit“ geht es um Design, ausgehend von den Glaslampen, die seine Großeltern für Betriebe und FDGB-Heime entwarfen. Der Untertitel „Vom Leben in einem Staat, den es nicht mehr gibt“ steht für Boks’ Methode: Über Lampen und Leuchtreklame kommt er zu den Leuten und ihrem Alltag. Vor der Buchpremiere haben wir im Pressecafé am Alexanderplatz mit dem 28-jährigen Autor über seine Neugier auf dieses Leben gesprochen.

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