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Ex-„Tagesthemen“-Mitarbeiterin: „Man hat mir gesagt, ich sei zu ‚ostdeutsch‘“

Der ehemalige Tagesschau-Redakteur Alexander Teske hat ein Buch über seine Zeit bei „ARD-Aktuell“ herausgebracht. Was er dazu sagte, weckte bei unserer Autorin böse Erinnerungen. Ein Gastbeitrag.

Das ARD-Hauptstadtstudio im Berliner Regierungsviertel
Das ARD-Hauptstadtstudio im Berliner RegierungsviertelRüdiger Wölk/imago

Wahrscheinlich gehöre ich zu den Ersten, die am Abend des 17. Januar 2025 das Interview mit Alexander Teske in der Berliner Zeitung gelesen haben. Ich war sehr gespannt darauf, was er zu sagen hat über seine Zeit bei „ARD-Aktuell“. Denn auch ich habe fünf Jahre dort gearbeitet: als sogenannte Moderationsredakteurin bei den „Tagesthemen“. Ich war also nicht wie er als Planungsredakteur an der inhaltlichen Gestaltung der Sendung beteiligt, sondern habe den Moderatoren zugearbeitet, habe also recherchiert, beraten, Vorschläge für Moderationen und Interviews geschrieben. Trotzdem kommt mir vieles, was Teske erzählt, bekannt vor.

Berliner Zeitung

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