Endlich!, das werden viele gedacht haben, als sie die Pilotfolge des neuen ARD-Reportageformats „Klar“ gesehen haben. Endlich einmal anders gefärbte Töne in der gepflegten politischen Eintönigkeit des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. „Migration – was falsch läuft“ war der Titel der Sendung, in der die junge BR-Reporterin Julia Ruhs ein Thema kritisch anfasste, bei dem sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk in den letzten Jahren keine Meriten verdient hat. Und wenn, dann höchstens für die Zuschauer aus dem links-grünen Meinungsspektrum. Wir erinnern uns aber: Der ÖRR ist für uns alle da! Er ist zur Ausgewogenheit nicht nur angehalten, sondern verpflichtet! Durchbuchstabiert: v-e-r-p-f-l-i-c-h-t-e-t!

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