China

„Schneller und verlässlicher“: Warum Afrika die Chinesen uns Deutschen vorzieht

Afrika ist auch für Berlin ein Wunschpartner. Doch die Konkurrenz lässt Kanzler Scholz neulich alt aussehen: Mittlerweile verteidigen die Afrikaner die Chinesen sogar vor Ausfällen der Deutschen.

Cyril Ramaphosa, Präsident von Südafrika, gemeinsam mit Xi Jinping, Chinas Staatschef, und Macky Sall, Präsident des Senegals, auf dem Gipfel zur Kooperation zwischen China und Afrika in Peking im September 2018. (Symbolbild)
Cyril Ramaphosa, Präsident von Südafrika, gemeinsam mit Xi Jinping, Chinas Staatschef, und Macky Sall, Präsident des Senegals, auf dem Gipfel zur Kooperation zwischen China und Afrika in Peking im September 2018. (Symbolbild)Getty Images Pool/AP

Lome, Togo. Im heißen Afrika kann ein Empfang kühl sein. Bei seinem Besuch in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba lief Bundeskanzler Olaf Scholz über einen Teppich in Grün mit gelben Blumen, doch es war still um ihn. Denn keine Kapelle intonierte die deutsche Nationalhymne. Und kühl blieb es bis zum Schluss. Es fand keine gemeinsame Pressekonferenz statt mit dem äthiopischen Premierminister Aby Ahmed. Stattdessen gab Scholz am 4. Mai in Addis Abeba eine eigene Erklärung ab.

Berliner Zeitung

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