Kurz vor Weihnachten einigte sich Volkswagen nach äußerst zähen Verhandlungen mit der IG Metall auf ein umfassendes Sparprogramm. Deutschlands größter Autobauer hat durch hohe Kosten und massive Überkapazitäten 2024 einen großen Markteinbruch hinnehmen müssen, VW meldete im Oktober einen Gewinneinbruch von 63,7 Prozent.
Vor allem die schlechte Nachfrage nach Elektroautos macht dem Wolfsburger Konzern zu schaffen, im vergangenen Jahr sackten die Verkäufe um zwölf Prozent ein. Im Zuge des umfassenden Sparprogramms konnten vorher von WV angekündigte betriebsbedingte Kündigungen von der Gewerkschaft zwar genauso abgewendet werden wie Werksschließungen. Allerdings sind beispielsweise für das Werk in Zwickau starke Einschnitte vorgesehen. So soll die Produktion von zwei wichtigen Modellreihen nach Wolfsburg abgegeben werden.

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