Rekordinvestitionen

Neue Daten: BMW, BASF und Bosch ignorieren Merz – und stecken Milliarden in China

Neue Zahlen zeigen: Deutsche Industriekonzerne investieren Rekordbeträge in China – und übergehen dabei offen die Warnungen der Merz-Regierung.

Elektroautos des Modells BMW i5 rollen im Dadong-Werk von BMW Brilliance Automotive in Shenyang vom Band.
Elektroautos des Modells BMW i5 rollen im Dadong-Werk von BMW Brilliance Automotive in Shenyang vom Band.Xinhua/imago

Die Bundesregierung und die EU fordern seit Jahren von der Wirtschaft Diversifizierung und Risikominimierung im Handel mit China. Der Finanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) beklagte am Montag während seines viel beachteten Besuchs in Peking erneut chinesische Überkapazität in Schlüsselsektoren wie Stahl, Solar oder Elektromobilität. „Wir sehen hier von deutscher Seite einen fairen Wettbewerb gefährdet.“ Industriearbeitsplätze und Arbeitsplätze außerhalb Chinas seien „auch bei uns in Deutschland“ gefährdet, sagte er nach Gesprächen mit dem chinesischen Vizepremier He Lifeng.

Berliner Zeitung

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