Deutschlands Stromnetze sind oft überlastet. Die Leistung aus Wind und Sonne kann nicht stabil integriert werden – vor allem in Ostdeutschland sind die Netze am Glühen. Die Verteilnetzbetreiber von Eon hatten Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) deswegen in der vergangenen Woche zum Podiumsgespräch nach Berlin geladen – in der Hoffnung auf klare Antworten zur Frage, wie das überlastete Stromnetz für die Energiewende fit gemacht werden soll. Statt konkreter Zusagen gab es aber vage Verweise auf künftige Verordnungen und Digitalisierung.

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