Beim Eintritt ins Büro des Berliner Unternehmens Autodoc an diesem Freitagvormittag würde kaum jemand ernsthaft denken, dass die deutsche Wirtschaft in einer der heftigsten Krisen der letzten Jahre feststeckt. Dank der einfallenden Strahlen der Frühlingssonne durch die lange Fensterfront wirkt der Konferenzraum am Kurfürstendamm noch schicker, als er ohnehin schon ist. Auch die Begrüßung am Eingang auf Englisch und der riesengroße Bildschirm, auf welchem der Firmenchef Dmitry Zadorozhny virtuell aus Lissabon zugeschaltet ist, erwecken den Eindruck, dass man es hier mit einem Big Player der deutschen Wirtschaft zu tun hat.

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