Wir treffen Christian Hecker Mitte Juni in der Firmenzentrale der Trade Republic Bank am Fuß des Weinbergparks in Berlin Mitte. Der Chef des größten Neobrokers in Deutschland sitzt noch nicht lang an der Brunnenstraße. Seit seiner Gründung im Jahr 2015 ist die Firmenzentrale seit Ende 2016 in Berlin und bereits siebenmal umgezogen. In mehreren Finanzierungsrunden hat Trade Republic Kapital von Geldgebern eingesammelt. Heute ist die Berliner Bank nach eigenen Angaben acht Millionen Kunden mit 100 Milliarden Euro Vermögen schwer und Europas größte Sparplattform. „Den Kapitalmarkt demokratisieren“ lautete die Mission der Gründer. In 17 europäischen Ländern können Kunden mit der Mobile-App Anleihen, Aktien, Fonds oder Kryptowährungen handeln. Trade Republic ist weiter auf Wachstumskurs. Den ersten Jahresgewinn wies Trade Republic für das Geschäftsjahr 2023 aus. Das Unternehmen wurde zuletzt mit mehr als fünf Milliarden Euro bewertet und zählt zu den wertvollsten europäischen Fintechs.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
