Es ist Sommer 2017 und Zec Elie-Meiré hat gerade sein Abitur hinter sich gebracht. Er freut sich auf die neu gewonnene Freiheit, auf viel Zeit zum Skaten, viel Zeit zum Filme schauen. Auch Dennis Hoppers „Colors“ flimmert damals über seinen Bildschirm, ein Actionthriller aus dem Jahr 1988, der den Bandenkrieg zwischen den Bloods und Crips in Los Angeles thematisiert.
Eine Szene bleibt Elie-Meiré besonders im Gedächtnis: Als sich die verfeindenden Gruppen schlussendlich im Gefängnis gegenüberstehen, rufen alle durcheinander. „All I see is Colors!“, skandieren sie, „Colors, Colors, Colors!“ Diese Energie hat sich in das Gedächtnis des jungen Kölners eingebrannt, so erzählt er uns in einem Videocall.

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