Ukraine-Krieg

Nach der Flucht aus Charkiw: Drei Minuten Prinzessin sein

Der erste Eiskunstlauf-Wettkampf für Arina Varnavska seit dem Krieg in der Ukraine ist ein Beispiel dafür, wie der Berliner Sport Geflüchtete integriert.

Die ukrainischen Eiskunstläuferinnen Arina und Polina Varnavska nehmen ihre Trainerin Anastasia Honcharova, die gleichzeitig ihre Tante ist, in ihre Mitte.
Die ukrainischen Eiskunstläuferinnen Arina und Polina Varnavska nehmen ihre Trainerin Anastasia Honcharova, die gleichzeitig ihre Tante ist, in ihre Mitte.Berliner Zeitung/Markus Wächter

Es sind nur noch ein paar Minuten bis zum Auftritt. Vor der Tür zur Eishalle an der Paul-Heyse-Straße zupft Arina an ihrem weinroten Samtkleidchen. Neben ihr übt ein anderes Mädchen im Charleston-Kleid mit gelben Handschuhen und einer Feder im hochgesteckten Haar eine Pose von Arm und Hand, andere hüpfen Pirouetten auf dem Gummiboden. Gelbe, blaue oder rosafarbige Schoner schützen die Kufen ihrer Schlittschuhe.

Berliner Zeitung

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