Profiboxen

Neue Comeback-Debatte: Kehrt Wladimir Klitschko in den Boxring zurück?

Der frühere ukrainische Schwergewichts-Weltmeister Wladimir Klitschko äußert sich nicht zu seiner Ring-Rückkehr. Umso angeregter führen andere die Diskussion.

Treffpunkt Hamburg, Hotel Grand Elysée: Wladimir Klitschko und der saudi-arabische Marketing-Mann Turki Al-Sheikh.
Treffpunkt Hamburg, Hotel Grand Elysée: Wladimir Klitschko und der saudi-arabische Marketing-Mann Turki Al-Sheikh.Marcus Brandt/dpa

Es ist nicht so ganz durchschaubar, was Wladimir Klitschko vorhat, wenn es um seine Boxkarriere geht. Gibt er wirklich ein Comeback im Ring? Oder nutzen derzeit verschiedene Player aus dem Boxgeschäft Klitschkos Namen, um mit der Rückkehr-Möglichkeit des 48-Jährigen eine Menge Aufmerksamkeit zu erzeugen? Zuletzt hatte sich der frühere Schwergewichts-Weltmeister immer wieder geweigert, Interviews zu geben, in denen Fragen zum Boxsport auftauchen würden. Aber dann saß Wladimir Klitschko doch wieder am Ring: Beim ersten WM-Kampf zwischen dem Ukrainer Oleksandr Usyk und dem Briten Tyson Fury zum Beispiel in Riad im Mai dieses Jahres.

An diesem Samstag steht nun der Rückkampf zwischen Usyk und Fury in Saudi-Arabien an. Was liegt also für einen Strippenzieher wie Turki Al-Sheikh näher, als genau jetzt den Namen Klitschko und die Geschichte von dessen Rückkehr in den Ring aufzutischen? Turki Al-Sheik ist derzeit der Mann, der im Boxsport die millionenschweren Kämpfe organisiert.

Berliner Zeitung

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