Statt Lars Windhorst jetzt also Joshua Wander. So heißt der Geschäftsführer des neuen Hertha-Investors 777 Partners, der in Miami seinen Firmensitz hat. Schon Ende November, kurz nachdem Windhorst, erbost über die Ermittlungen von Hertha BSC in der Spionage-Affäre, seine Anteile zum Rückkauf angeboten hatte, zeigte das Private Equity Unternehmen aus den USA Interesse. Wander (41) führt es seit 2015 mit Steve Pasko. Neben dem Sport investiert der Multi-Player in Versicherungen, Medien und Luftfahrt.
777 Partners hat ein Multi-Klub-Netzwerk aufgebaut
Anders als Windhorst beschäftigt sich Wander seit geraumer Zeit mit Fußballklubs von der ersten bis zur dritten Liga. Zum Anteilsnetzwerk gehören: CFC Genua, FC Sevilla, CR Vasco da Gama, Standard Lüttich, Red Star Paris oder Melbourne Victory. Schon voriges Jahr hatte Wander betont, dass er Hertha als Bundesliga-Gründungsmitglied für einen der wichtigsten Fußballklubs in Deutschland halte.

