Frederik Rönnow, Jakob Busk, Timo Baumgartl, Laurenz Dehl, Rani Khedira, Andras Schäfer, Kevin Möhwald, Levin Öztunali, Fabio Schneider, Tim Maciejewski und Jamie Leweling - die Liste der Spieler, die dem 1. FC Union Berlin beim überzeugenden 4:1-Testspielsieg gegen den FC St. Gallen aus unterschiedlichsten Gründen fehlten, war lang.
Coach Urs Fischer sagte dazu nach der Partie am Sonnabend in der Mixed Zone nickend: „Es waren heute einige nicht dabei.“ Er erklärte: „Rani war leicht angeschlagen, ‚Möh‘ war krank, eine ganze Weile. Das hat einfach noch nicht gereicht. Er fühlt sich noch nicht fit genug, das merkt man dann auch in den ein, zwei Trainings, die er gemacht hat und so. Und Öztunali hat 90 Minuten am Mittwoch gespielt.“
Fischer führte weiter aus: „Es ging ja auch darum, den Jungs Minuten zu geben. Haberer wäre auch nicht geplant gewesen für heute, aber mit dem Ausfall von Khedira hat er dann einspringen müssen.“ Er ergänzte: „‚Baumi‘ hat auch wieder trainiert, aber den hat es wirklich richtig erwischt.“
Nachdenklich meinte der Schweizer Coach: „Es ist ja wirklich eine ‚schöne‘ Welle, die da wütet.“ Mittlerweile sehe es aber wieder gut aus, so der Trainer auf die Mannschaft bezogen weiter.

Denn viele der Akteure, die gegen die Espen nicht zum Aufgebot gehörten, hätten stattdessen trainiert, so der Trainer weiter. Doch natürlich muss er bei den unterschiedlichen Fitnesszuständen seiner Spieler immer gut abwägen, auf wen er setzt und wen er schont.


