Bundesliga

1. FC Union Berlin: Von Kruse bis Lenz – die traurige Elf der verlorenen Söhne

Nach dem Abgang bei den Eisernen hat so manche Profikarriere einen starken Knick bekommen. Die von Max Kruse ist sogar schon vorbei.

Baller League statt Profifußball: Max Kruse (l.) war nicht nur Manager, sondern auch Spieler im eigenen Team.
Baller League statt Profifußball: Max Kruse (l.) war nicht nur Manager, sondern auch Spieler im eigenen Team.Eibner/Imago

Zum großen Finale waren sie alle noch mal gekommen. Die beiden Präsidenten der Baller League, Lukas Podolski und Mats Hummels, Gäste wie der Bundesligaprofi Marco Reus oder der Rapper Marteria. Und natürlich auch die vier Finalisten und alle Teammanager wie Kevin Prince Boateng, Felix Lobrecht, Montana Black oder Max Kruse. Letzterer hat noch vor etwas mehr als zwei Jahren das Trikot des 1. FC Union Berlin in der 1. Bundesliga und in der Conference League getragen.

Nachdem er die Eisernen verlassen hat, lief es für den früheren Nationalspieler nicht mehr so gut. Damit ist er kein Einzelfall, die Liste derer, die nach ihrem Abschied aus Köpenick anderen Ortes nicht an ihr altes Glück anknüpfen konnten oder es auch dort nicht fanden, ist lang und füllt (mindestens) eine ganze Elf.

Berliner Zeitung

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