Beim FC Chelsea hatten die Verantwortlichen keine Verwendung mehr für ihn, also zog David Fofana zumindest vorübergehend weiter in die Bundesliga, genauer gesagt zum 1. FC Union Berlin. Bei den Eisernen erhofft sich der 20-Jährige mehr Spielpraxis und möchte sich im Idealfall trotz der starken Konkurrenz gleich einen Stammplatz erarbeiten.
Wunderdinge sollen die Anhänger vom dreimaligen Nationalspieler der Elfenbeinküste allerdings nicht gleich erwarten. „Das erste Spiel (am vergangenen Samstag beim ungarischen Pokalsieger Zalaegerszegi TE FC; Anm. d. Red.) war ein bisschen schwierig. Ich muss mich an die neue Situation erst noch gewöhnen und mit meinen Teamkollegen zusammenspielen“, sagte der Angreifer gegenüber den vereinseigenen Medien.
„Meine Mitspieler haben mich sehr gut aufgenommen. Ich muss Geduld haben und dann werden wir sehen“, warb Fofana gleichzeitig darum, Zeit zu bekommen, um so richtig Fuß fassen zu können. Kapitän Christopher Trimmel hatte sich nach dem Training am Montag voll des Lobes bezüglich Fofana und den weiteren Neuzugängen Alex Král, Mikkel Kaufmann und Brenden Aaronson gezeigt. „Sie haben unser Niveau im Training auf alle Fälle ein gutes Stück erhöht“, sagte der Österreicher.


