Sportliche Krise beim FCU

Die Stimmen zur Union-Pleite: Heldt vermeidet Bekenntnis zu Trainer Svensson

Nach der deutlichen 1:4-Klatsche gegen Werder Bremen sprechen die Union-Profis und Sportchef Horst Heldt Klartext. Wie geht es mit Trainer Bo Svensson weiter?

Restlos bedient: Union-Sportchef Horst Heldt nach der Pleite in Bremen
Restlos bedient: Union-Sportchef Horst Heldt nach der Pleite in BremenJan Huebner/Imago

Die Enttäuschung nach der 1:4-Pleite in Bremen war beim 1. FC Union Berlin riesig. Hier kommen die Stimmen zur herben Klatsche.

Horst Heldt: Insgesamt genießt Bo Svensson großes Vertrauen. Wir müssen die Spiele unterschiedlich bewerten – heute war es insgesamt viel zu wenig. Wir haben die Gegentore zu leicht bekommen, was eigentlich ungewöhnlich für uns ist. Das war sicherlich nicht gut. Dann machen wir den Anschlusstreffer und dürfen natürlich nicht das dritte Gegentor kurz vor der Halbzeit kriegen. Das ist bitter. Insgesamt ist es zur Zeit viel zu wenig – sowohl was die Offensive als auch die Defensive angeht. Das müssen wir im nächsten Jahr besser machen, aber jetzt müssen wir es erst einmal sacken lassen. Was soll ich kurz nach dem Spiel sagen? Wir müssen und erst einmal sammeln – und dann treffen wir uns am 2. Januar. Wir werden versuchen, die Winterpause zu nutzen. Die Rückrunde geht knackig los, Januar und Februar werden sehr wichtige Monate für uns.

Berliner Zeitung

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