Dass er als Trainer auch mal die andere Perspektive mag, hat Markus Hoffmann im vergangenen Jahr im Interview mit der Berliner Zeitung bereits erzählt. An der Seite von Urs Fischer bekam er als Co-Trainer des 1. FC Union Berlin fünfeinhalb Jahre nur die Perspektive von der Bank im Stadion An der Alten Försterei mit. Und prompt stand er wenige Tage nach dem vorzeitigen Ende seiner Tätigkeit bei den Eisernen zwischen den Fans auf der Waldseite und genoss in Köpenick das Bad in Menge sowie das Bier.
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Markus Hoffmann mischt sich unter Fans am Breitscheidplatz
Kontaktscheu ist der Österreicher auch nicht während der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Vor dem zweiten Vorrundenspiel seiner Landsleute in Berlin gegen die Polen mischte sich Hoffmann mit einem T-Shirt in den landestypischen, aber auch Union-Farben Rot und Weiß zunächst auf dem Breitscheidplatz unter die vielen österreichischen Fans, wie auf einem Foto seines Instagram-Accounts zu sehen ist. Darunter befinden sich die Hashtags backinberlin, supportingaustria, iamfromaustria und ein weißes sowie zwei rote Herzen.
Dass er nach seiner Zeit beim 1. FC Union Berlin den Köpenickern noch immer freundlich verbunden ist, konnte man auch am nächsten Tag in seiner Instagram-Story sehen. Hoffmann schaute sich das Spiel der Österreicher um Union-Torwarttrainer Michael Gspurning gemeinsam mit seiner letztjährigen Nachfolgerin Marie-Louise Eta und deren Ehemann im Berliner Olympiastadion an und durfte somit auch dort mal die Perspektive von der Tribüne erleben. Das war ihm bei seinen Auftritten mit den Eisernen in der Conference und Champions League nicht vergönnt gewesen.


