ÖRR

„Militante Minderheit“ – Julia Ruhs rechnet mit Intriganten des NDR ab

Trotz großen Zuspruchs aus dem Publikum verlor Julia Ruhs ihre Rolle im ARD-Format „Klar“. Nun offenbart sie, wie Kollegen aus dem eigenen Haus gezielt gegen sie mobilisierten.

Julia Ruhs: „Wir wollten den Öffentlich-Rechtlichen besser machen.“
Julia Ruhs: „Wir wollten den Öffentlich-Rechtlichen besser machen.“Jann Wilken/NDR

Eigentlich sollte „Klar“ ein Hoffnungsträger für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk werden. Ein Reportageformat, das auch Themen aufgreift, die im NDR und in anderen ARD-Redaktionen oft nur am Rande vorkommen: Migration, die Wut vieler Bauern, der Streit um Corona. Julia Ruhs, 31 Jahre alt, war das Gesicht dieses Projekts. Für sie eine Herzensangelegenheit, wie sie nun in einer Kolumne bei Focus Online schreibt: „Wir wollten den Öffentlich-Rechtlichen besser machen.“

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar