Und plötzlich war sie weg. Die Klimabewegung, die auf ihrem Höhepunkt 2019 mehr als eine Million Menschen auf die deutschen Straßen brachte, ist Anfang 2025 aus der öffentlichen Wahrnehmung, aus der Berichterstattung in den Medien fast verschwunden. Mit Pandemie, Krieg und Inflation der vergangenen Jahre verschoben sich die Prioritäten der Politik, doch die Klimakrise ist nicht weg. Und die Menschen, die sie aufhalten oder ihr Voranschreiten zumindest verlangsamen wollten, dürften es eigentlich auch nicht sein. Haben sie aufgegeben? Sich anderen Themen zugewandt? Oder machen sie weiter? Eine Spurensuche, die uns von Aktionen des zivilen Ungehorsams zu NGOs für Finanzpolitikpolitik führt, von besetzten Tagebauen zu Kollapscamps und von Fridays for Future zum Antifaschismus.

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