Diesmal waren es ein kleiner Junge und ein Helfer in Aschaffenburg, deren Leben ein Afghane auslöschte. Und morgen kann es ein Kind, ein Mann, eine Frau in einer anderen x-beliebigen deutschen Stadt sein. Jederzeit und überall ist das möglich. Bald wird es die nächsten Opfer geben, abgeschlachtet, schwer verwundet, fürs Leben gezeichnet von Ausreisepflichtigen, Asylbewerbern und anderen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak oder sonst woher. So wie letzte Woche der 13 Jahre alte Finn in Kiel, dem Migranten ins Herz stachen, oder die Sechsjährige, die im Allgäu ein Syrer mit einem Messer schwer verletzte, oder eine 14-Jährige, die Ali B. vergewaltigte, ermordete und verscharrte oder zwei Männer, die ein Somalier in Ludwigshafen meuchelte.

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