Analyse

Was wir aus den Tweets und Hasstiraden von Dmitri Medwedew lernen können

Kaum eine Woche vergeht, in der Dmitri Medwedew nicht dem Westen droht. Ist es purer Wahnsinn? Nein, die Äußerungen sind aufschlussreich. Eine Analyse.

Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates und Vorsitzender der Partei Einiges Russland, kommt zu den Gesprächen mit Putin, Präsident von Russland, und Xi, Präsident von China in den Großen Kremlpalast (März 2023).
Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates und Vorsitzender der Partei Einiges Russland, kommt zu den Gesprächen mit Putin, Präsident von Russland, und Xi, Präsident von China in den Großen Kremlpalast (März 2023).Alexey Maishev/Sputnik Kremlin Pool via AP/dpa

Am Morgen des 1. Mai 2023 veröffentlichte Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzende des Sicherheitsrates, ehemaliger Staatspräsident (2008–2012) und langjähriger Regierungschef Russlands (2012–2020) auf seinem Telegram-Kanal ein Grußwort zum 1. Mai, welches zugleich als eine Antwort an die staatliche russische Nachrichtenagentur für internationale Informationen RIA Novosti auf die Frage diente, warum sein jüngster Tweet blockiert wurde.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar