Die Tränen stehen ihr in den Augen – und ihre Frage hätte brisanter nicht sein können. Doch anstatt Klartext zu sprechen, eiert Olaf Scholz herum.
Die ältere Dame aus Bochum bringt es am Montagabend bei der ARD-Wahlarena auf den Punkt: Nach 45 Beitragsjahren und Jahrzehnten in der Pflege reicht ihre Rente nicht zum Leben. Also schuftet sie weiter – mit 50 Prozent, weil sie muss, nicht weil sie will. Und sie stellt die bittere Frage: „Ist das gerecht?“
Doch anstatt ehrlich zu antworten, kommt der Noch-Kanzler mit einer ausweichenden Floskel: Wenn mehr Menschen arbeiten, bleibt die Rente stabil. Na, danke für nichts!

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