Analyse

Vor dem Landesparteitag in Thüringen: Wie das BSW politisch überleben kann

Sahra Wagenknecht will anscheinend verhindern, dass Katja Wolf BSW-Chefin in Thüringen bleibt. Der Streit macht der Partei zu schaffen. Eine Analyse.

Katja Wolf (l.), Landesvorsitzende, und Sahra Wagenknecht, Parteigründerin, sprechen beim Landesparteitag BSW Thüringen in der Festhalle miteinander.
Katja Wolf (l.), Landesvorsitzende, und Sahra Wagenknecht, Parteigründerin, sprechen beim Landesparteitag BSW Thüringen in der Festhalle miteinander.Michael Reichel/dpa

Das Bündnis Sahra Wagenknecht steht mit Blick auf den kommenden thüringischen Landesparteitag vor einer Bewährungsprobe. Gera droht sich zu einer Zerreißprobe für die gesamte Partei zu entwickeln. Eine Kampfkandidatur bahnt sich an, denn neben den bisherigen Vorsitzenden Katja Wolf und Steffen Schütz wollen am 26. April drei weitere Parteimitglieder antreten, welche dem sogenannten Wagenknecht-Lager zugerechnet werden.

Die thüringischen Landesvorsitzenden, Katja Wolf und Steffen Schütz, welche beide als Minister der thüringischen Brombeer-Koalition fungieren, treten wieder an, werden dabei aber von der Landtagsabgeordneten Anke Wirsing und dem Psychologen Matthias Bickel herausgefordert und können dabei auf die Unterstützung der Bundespartei bauen.

Berliner Zeitung

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