Bundeswehr

Streit in der Koalition: Wehrdienst-Deal offenbar geplatzt

Die Koalition soll sich auf eine Änderung beim Wehrdienst geeinigt haben, hieß es am Dienstagnachmittag. Nun ist die Abmachung offenbar doch vom Tisch.

Es werden 80.000 zusätzliche Soldaten benötigt.
Es werden 80.000 zusätzliche Soldaten benötigt.Michael Bihlmayer/imago

Die Fraktionen von Union und SPD haben sich Medienberichten zufolge in der Debatte um den künftigen Wehrdienst doch nicht einigen können. Am Dienstagnachmittag hieß es noch, die Koalitionspartner hätten sich auf die „Wehrpflicht-Lotterie“ geeinigt. Eine dazu anberaumte Pressekonferenz wurde abgesagt, sagten Sprecher beider Fraktionen. Ob das Gesetz wie geplant am Donnerstag in den Bundestag eingebracht wird, ist nun nach Angaben von beiden Seiten wieder völlig offen.

Berliner Zeitung

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