Kriminalität

Ukrainisches Mädchen vor Zug geworfen: Kriminologin nimmt Täter in Schutz

Nach dem Tod der 16-jährigen Liana K. am Bahnhof Friedland stellt sich die Frage, warum der polizeibekannte Asylbewerber nicht abgeschoben wurde. Eine Juristin schätzt den Fall ein.

Nach dem Tod einer 16-Jährigen am Bahnhof Friedland (Landkreis Göttingen) warnt die Juristin Susanne Beck vor einer reflexhaften Schuldzuweisung.
Nach dem Tod einer 16-Jährigen am Bahnhof Friedland (Landkreis Göttingen) warnt die Juristin Susanne Beck vor einer reflexhaften Schuldzuweisung.Moritz Frankenberg/dpa

Der Tod der 16-jährigen Liana K. am Bahnhof Friedland hat bundesweit für Entsetzen gesorgt. Der 31-jährige Muhammad A., ein abgelehnter Asylbewerber aus dem Irak, soll die Jugendliche am 11. August vor einen einfahrenden Zug gestoßen haben. Die Staatsanwaltschaft Göttingen ermittelt wegen Totschlags, der Mann ist im Maßregelvollzug untergebracht.

Berliner Zeitung

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