Bundestagswahl

Sevim Dağdelen: „Ich kann die Romantisierung von Migration nicht verstehen“

Die schärfste außenpolitische Waffe des BSW bewirbt sich in Berlin-Mitte für den Bundestag, sie wohnt auch da. Wie ihre Kinder ihr dort bei der Arbeit helfen.

Sevim Dağdelen während eines Interviews mit der Berliner Zeitung.
Sevim Dağdelen während eines Interviews mit der Berliner Zeitung.Paulus Ponizak/Berliner Zeitung

Am Montagabend hatte Sevim Dağdelen einen ganz besonderen Moment. Da konnte sich die Politikerin vom BSW von einer Seite zeigen, die sonst selten zu sehen ist. Sie saß zusammen mit vier anderen Bewerbern um das Direktmandat im Bundestagswahlkreis Berlin-Mitte auf einem Podium in einem Stadtteilzentrum. Es ging, wie sollte es in dieser Zeit anders sein, um Migration. Um die Frage, ob und wie Deutschlands Städte und Kommunen die Aufgaben von Unterbringung, Versorgung und Integration stemmen sollen und können.

Berliner Zeitung

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