Rheinmetall-Chef Armin Papperger rechnet auch im Falle eines Friedens in der Ukraine mit weiter steigenden Gewinnen für den Düsseldorfer Rüstungskonzern. In einem am 27. Oktober veröffentlichten Interview mit dem Handelsblatt sagte der 62-Jährige, das Misstrauen gegenüber Russland werde „die nächsten 20 bis 25 Jahre bestehen bleiben“. Ein Friedensschluss könne den Aktienkurs von Rheinmetall zwar „kurzfristig um einige Prozentpunkte“ drücken, langfristig ändere sich jedoch kaum etwas.