Zeitenwende im Internet: Am Dienstag kündigte Meta-Chef Mark Zuckerberg strukturelle Veränderungen für seine sozialen Netzwerke Facebook und Instagram an. Unter anderem werde – zunächst in den USA – die Zusammenarbeit mit externen Faktenprüfern beendet. Künftig erhielten Nutzer stattdessen die Möglichkeit, falsche oder irreführende Aussagen zu kennzeichnen, wie sie auch Elon Musk auf seiner Plattform X im November 2022 eingeführt hatte.
Die jüngsten US-Präsidentschaftswahlen hätten dabei einen „kulturellen Wendepunkt“ markiert, erklärte Zuckerberg. „Wir werden zu unseren Wurzeln zurückkehren, Fehler reduzieren, unsere Regelwerke vereinfachen und die freie Meinungsäußerung auf unseren Plattformen wiederherstellen.“

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