Mauerfall und Gedenken

Der 9. November in Berlin: Ergriffen von 34 Jahren Mauerfall, beeindruckt vom Krieg in Nahost

Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner, der Historiker Axel Klausmeier und der Pfarrer der Versöhnungskirche auf dem Mauerstreifen: Wie der Nahost-Krieg das Leben der Stadt bestimmt.

Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (2.v.r.) und Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung Berliner Mauer (r.), treffen Norwegens Kronprinz Haakon (l.) und seine Frau Mette-Marit an der Mauergedenkstätte Bernauer Straße.
Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (2.v.r.) und Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung Berliner Mauer (r.), treffen Norwegens Kronprinz Haakon (l.) und seine Frau Mette-Marit an der Mauergedenkstätte Bernauer Straße.Christophe Gateau/dpa

Die Gedenkstätte an der Bernauer Straße ist ein einprägsames Symbol der deutschen Teilung. In Berlin war sie besonders deutlich zu spüren: Beim Mauerbau 1961 lag die Häuserfront der Straße im Osten, der Bürgersteig im Westen. Die Bilder der aus dem Fenster springenden Menschen haben sich tief ins kollektive Bewusstsein der Berliner eingebrannt. Da war es nur selbstverständlich, dass eine besonders hochkarätige Veranstaltung am Donnerstag zum 34. Jahrestag der Grenzöffnung am historischen Ort stattfand: an der Bernauer Straße Ecke Ackerstraße.

Berliner Zeitung

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