Matthias Platzeck ist seit vielen Jahren nicht mehr in der Politik aktiv, aber vor ein paar Wochen redete das ganze Land über ihn. Die FAZ hatte unter der Überschrift „Alle Röhren führen nach Moskau“ berichtet, der ehemalige SPD-Chef sei seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine mehrfach in Russland und Aserbaidschan gewesen. Die Zeitung berief sich dabei unter anderem auf zwei Geheimdienste. Von Gasgeschäften war die Rede, von einem russisch-deutschen Netz, in dem Matthias Platzeck „offenbar eine Hauptfigur“ sei. Es klang, als würde der ostdeutsche Sozialdemokrat mit Putin gemeinsame Sache machen.

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