Alexey Vinogradov, Leiter des Instituts für Fernöstliche Studien an der Moskauer Lomonossow-Universität, ist ein Vordenker bei vielen außenpolitischen Diskursen mit maßgeblichen Politikern östlich der Elbe. Er ist des Englischen genauso fließend mächtig wie des Chinesischen, ein Wissenschaftler, unverdächtig des Populismus.
Für die nächste Ausgabe der unter seiner Leitung herausgegebenen außenpolitischen Fachzeitschrift Far Eastern Affairs hat er ein grundsätzliches Thema gefunden: „Marxismus 2.0“. Was er damit meint, erläuterte er in einer Pause auf der 13. Konferenz des Welt-Sozialisten-Forums. Der Tagungsort: Peking. Zeitpunkt: eine Woche vor den EU-Konsultationen unter der Leitung der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Chinas Staatschef Xi Jinping.

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