Bundespolitik

Kündigungsgrund AfD-Mitgliedschaft? Karl Lauterbach befürwortet geplante Gesetzesänderung

Mehrere Bundesländer verschärfen ihre Sicherheitsprüfungen im öffentlichen Dienst. Bewerber müssen schon jetzt angeben, ob sie Parteimitglied der AfD sind.

Bewerber im öffentlichen Dienst stehen vor der Wahl: Entweder sie bekennen sich zu ihrer Parteimitgliedschaft oder sie schweigen.
Bewerber im öffentlichen Dienst stehen vor der Wahl: Entweder sie bekennen sich zu ihrer Parteimitgliedschaft oder sie schweigen.Carsten Koall/dpa

Seit der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch durch das Bundesamt für Verfassungsschutz wächst bei Parteimitgliedern die Sorge vor beruflichen Konsequenzen. Besonders bei jenen, die im öffentlichen Dienst tätig sind. Reine Panikmache? Keinesfalls. Denn schon jetzt werden Kontrollen durchgeführt, die nach und nach verschärft werden sollen, obwohl die Einstufung noch geprüft werden muss.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar