Wiedervereinigung

Jenas OB Thomas Nitzsche: „Die Ost-West-Debatte tut beiden Seiten nicht gut!“

Alle Welt blickt heute auf Jena: Carl Zeiss, Spitzen-Uni und hohe Lebensqualität. Doch das war nicht immer so. Ein Interview über Baseballschlägerjahre und die Schmerzen der Wende 

Thomas Nitzsche (FDP) Oberbürgermeister in Jena
Thomas Nitzsche (FDP) Oberbürgermeister in JenaSteve Bauerschmidt/imago

Wer Jena besucht, entdeckt dieser Tage eine moderne und weltoffene Stadt. Das Straßenbild ist durch junge Menschen geprägt, die Innenstadt erinnert fein herausgeputzt an eine Puppenstube. Das macht sich auch in Umfragen zur Lebensqualität bemerkbar: Die Stadt im Herzen Thüringens belegt regelmäßig einen der vorderen Plätze. Auch der Einfluss der optischen Industrie und der Glasindustrie ist spürbar – Hinweise auf den erfindungsreichen Unternehmer Carl Zeiss sind allgegenwärtig. Im Osten gilt Jena als Leuchtturm.

Die Berliner Zeitung bat den Bürgermeister Thomas Nitzsche zum Interview: Warum ist Jena heute so erfolgreich, und wie hat er die Wendezeit erlebt? 

Berliner Zeitung

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