Robert Habeck wird die Grünen als Kanzlerkandidat in die nächste Bundestagswahl führen. Doch ob das eine gute Entscheidung ist? Seit dem Ampel-Aus liefert der Wirtschaftsminister eine fahrige Performance ab, verliert sich immer wieder in leeren Worthülsen und merkwürdigen Argumentationsketten.
So zeichnete der Vizekanzler noch in der Nacht des Ampel-Bruchs ein Instagram-Video auf – und sprach zu seinem grünen Gefolge, schwor es auf die kommenden Monate und den unvermeidlichen Wahlkampf ein. Dann das: Habeck sprach plötzlich davon, dass Wladimir Putin nichts Schlimmeres passieren könnte als erfolgreiche Grüne. „Und das Allerschlimmste, dass wir richtig erfolgreich sind und möglicherweise eine Regierung anführen.“ Das klang fast so, als könnte die noch mitregierende Öko-Truppe allein den russischen Präsidenten das Fürchten lehren.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
