Keine Reden. So stand es auf der Ankündigung zu einer Mahn- und Gedenkwache vor der Synagoge am Fraenkelufer am frühen Freitagabend. Ein Zeichen sollte gesetzt werden, eines der Solidarität, der Hilfsbereitschaft und auch des Schutzes für Berliner Juden, die seit dem Beginn des terroristischen Angriffs von Palästinensern auf Israel am Sonnabend noch vielfach unter Schock stehen.
Und tatsächlich war auf der kleinen Straße in der Nähe des Schlesischen Tors keine Bühne aufgebaut, stand nirgends ein Mikrofon. Doch natürlich war es nicht still. Es gab so viel zu reden. Zu sehr steckten die erschütternden Nachrichten und die grausamen Bilder der vergangenen Tage den Menschen in den Knochen.

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