Haushaltskrise

Ostdeutsche Unternehmerin zur Haushaltskrise: „Der Kanzler richtet großen Schaden an“

Neue Kritik an der Kanzler-Rede zur Haushaltskrise: Die Regierung sei planlos, beklagen Verbände und eine Firmenchefin aus Mecklenburg-Vorpommern.

Olaf Scholz mit Christian Lindner und Robert Habeck im Bundestag. Die Kritik am Kurs der Regierung wächst. 
Olaf Scholz mit Christian Lindner und Robert Habeck im Bundestag. Die Kritik am Kurs der Regierung wächst. Felix Kern/imago

Der Kurs der Bundesregierung angesichts des drohenden Finanzchaos nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts sorgt weiter für Unmut: Gerade 25 Minuten hatte sich Bundeskanzler Olaf Scholz am Dienstag Zeit für seine Regierungserklärung zur Haushaltskrise genommen – und fast alle ratlos zurückgelassen. Nach wie vor ist unklar, in welchen Bereichen die Regierung in Zukunft sparen möchte, um das 60-Milliarden-Loch zu stopfen.

Stattdessen stimmte der Kanzler die Bürger auf schwerere Zeiten ein, deutete einen Sparhammer an – und verkündete auch zum Unmut vieler Parteikollegen das Aus der Energiepreisbremse zum Jahresende.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar