Die Front im Donbass bleibt in Bewegung. Die jüngsten Entwicklungen im Raum Kupjansk und Siwersk verdeutlichen, wie sehr dieser Krieg durch Improvisation, taktische Anpassung und den Einsatz asymmetrischer Mittel geprägt ist. Auffällig ist dabei, dass die russischen Streitkräfte nicht allein auf klassische Masse und Feuerkraft setzen, sondern auf Methoden, die einerseits an die Brutalität konventioneller Abnutzungsschlachten erinnern und andererseits die Logik moderner, technologisch gestützter Kriegsführung vorwegnehmen. In diesem Spannungsfeld aus alter Materialschlacht und neuer Drohnenkriegsführung zeigt sich die eigentliche Dynamik dieses Konflikts.

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