US-Vizepräsident J.D. Vance gilt als lautstarker Kritiker der Ukraine. Seine Angriffe auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj während der Oval-Office-Auseinandersetzung im Februar 2025 ließen eine strategische Neuorientierung Washingtons befürchten – weg von Kiew, hin zu einer diplomatischen Anbiederung an Moskau. Umso überraschender war Vances jüngste Aussage bei einem außenpolitischen Forum in Washington: Die russischen Vorschläge zur Beendigung des Krieges, so Vance, seien „überzogen“. Eine Anmerkung, die mehr ist als bloße Rhetorik – sie signalisiert eine wachsende Ernüchterung in Trumps Umfeld gegenüber Wladimir Putin.

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