Kommentar

Kommentar: Trumps Aussetzen von Militärhilfe an Kiew – Selenskyj soll einknicken

Trumps Entscheidung, die Ukraine nicht mehr mit Geheimdienstinformationen zu versorgen, könnte Europa in weitere Turbulenzen stürzen. Ein Kommentar.

US-Präsident Donald Trump (r.) trifft den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Oval Office des Weißen Hauses.
US-Präsident Donald Trump (r.) trifft den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Oval Office des Weißen Hauses.AP

Ungeachtet versöhnlicher Worte Wolodymyr Selenskyjs und Donald Trumps anerkennendem Lob für die Gesprächsbereitschaft der Ukraine während seines Auftritts vor dem US-Kongress verschlechtern sich die Beziehungen zwischen Washington und Kiew weiter.

Am 5. März wurde bekannt, dass die USA neben der bereits am Vortag ausgesetzten Militärhilfe auch den Austausch von Aufklärungs- und Zieldaten sowie Geheimdienstinformationen mit der Ukraine einstellen. Zwei hochrangige US-Beamte bestätigten gegenüber der Financial Times, dass Washington die Geheimdienstkanäle zu Kiew eingefroren habe. Damit erhöhen die Vereinigten Staaten den Druck auf die Ukraine.

Berliner Zeitung

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