Südkaukasus

Trump-Korridor zwischen Aserbaidschan und Armenien: Ein Coup für Washington, ein Albtraum für Teheran

Mit dem „Trump-Korridor für internationalen Frieden und Wohlstand“ sichern sich die USA Einfluss im Südkaukasus. Russland und der Iran sehen ihre Interessen massiv bedroht.

Dealmaker Donald Trump hat jetzt auch einen Fuß in den Südkaukasus gesetzt.
Dealmaker Donald Trump hat jetzt auch einen Fuß in den Südkaukasus gesetzt.ABACAPRESS/imago

Von außen betrachtet ist es nur ein schmaler Landstreifen in der armenischen Provinz Sjunik, gerade einmal 30 Kilometer breit. Doch mit dem am Freitag in Washington unterzeichneten Abkommen zur „Trump Route for International Peace and Prosperity“ (TRIPP) könnte dieser Korridor den Südkaukasus geopolitisch dauerhaft umgestalten – und die Machtbalance zwischen den USA, Russland, der Türkei und dem Iran erheblich verschieben.

Berliner Zeitung

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