Geopolitik

Sudan: Hilfsgüter müssen mit Eseln transportiert werden

Nach schweren Regenfällen wurde das sudanesische Dorf Tarasin von einer Schlammlawine begraben. Internationale Hilfskräfte mussten für den Transport von Hilfsgütern nun auf Esel zurückgreifen.

Dieses von der Sudan Liberation Movement/Army (SLM) zur Verfügung gestellte Bild zeigt Menschen nach dem Erdrutsch, der das Dorf Tarasin im Sudan verwüstet hat.
Dieses von der Sudan Liberation Movement/Army (SLM) zur Verfügung gestellte Bild zeigt Menschen nach dem Erdrutsch, der das Dorf Tarasin im Sudan verwüstet hat.Sudan Liberation Movement/Army/AFP

Wie die britische Kinderhilfsorganisation Save the Children vergangene Woche mitteilte, brachten elf Ortskräfte mit „einer Herde von Eseln“ Medizin, Nahrung und Wasser in das abgelegene Bergdorf Tarasin. Anfang September hatten starke Regenfälle einen Erdrutsch ausgelöst, der das Dorf unter sich begrub.

Berliner Zeitung

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